Bettina Zarneckow
Was mir mein Herz bewegt, fließt ein in die Gedanken.
So kommt's, dass meine Hand die deine sucht.
Schon lang vertraut umschließen sie einander,
entflammt, was schweigend im Verborgenen ruht.
„Und alle Lust will Ewigkeit –, – will tiefe, tiefe Ewigkeit!“ *
„…und erfährt sich doch als Augenblick.“ **

* „Also sprach Zarathustra“, Friedrich Nietzsche ** „Einführung in das Christentum“, Joseph Ratzinger
Liegt nicht das Wesen des Glücks in seiner Begrenztheit, liebe Bettina? Ein wunderschönes Gedicht! Hände, die sich voller Liebe umschließen – wie lange ist das her, dass ich das erlebt habe? Danke für dieses Gefühl, das Du in mir wachgerufen hast! Herzliche Grüße
LikeGefällt 2 Personen
Dankeschön, liebe Lissy. Herzliche Grüße auch an Dich.
Bettina
LikeLike
Wunderschöne Gedanken, liebe Bettina, in einer Situation, die heilig sein muss! Danke, dass Du mich daran teilhaben lässt. Herzliche Grüße, Gisela
LikeGefällt 1 Person
Danke, liebe Gisela, dass Du immer wieder in meinen Gedichten erkennst. Ja, solche Momente sind Geschenke, in denen Zeit und Ewigkeit einander berühren (Kierkegaard). Herzliche Grüße zurück, Bettina
LikeGefällt 1 Person
Ein wundervolles Gedicht. Ich habe nicht geglaubt, das man das vertraute Fühlen in einer alt gewordenen Beziehung so schön und treffend ausdrücken kann. Es erwärmt das Herz. Vielen Dank !
LikeGefällt 1 Person
Dankeschön Peter, Dein Kommentar freut mich wirklich sehr.
Liebe Grüße, Bettina
LikeLike