Was ist es, das die Vogelwelt so frohgestimmt in Atem hält? Was ist es, dass die Knospen springen, ein Lied blühender Zukunft singen. Was ist es, dass des Menschen Herz umkränzt nun einen Liebesschmerz und ganz in Hoffnung eingehüllt, sich trunken manchen Wunsch erfüllt?
Der Lenz zieht ein mit Sinnlichkeit, mit ewiger Verlässlichkeit. Mit Leidenschaft und Allgewalt gibt der Natur er neu Gestalt.
Was dir vor Augen grad' erwacht, lässt dich nun nicht mehr still. Birgst nicht auch du ein Knöspelein, das längst erblühen will?
Bettina Zarneckow
Von einigen Dichtern weiß man, dass sie ihre Gedichte immer wieder veränderten. Sie schrieben sie um oder sortierten einzelne Strophen sogar aus. Das habe ich hier nach Anstoß (vielen Dank an K.-L.) versucht, wie ihr im Vergleich der beiden letzten Strophen zu meiner ursprünglichen Fassung erkennen könnt. Ist das nun endgültig? Euch fällt noch eine Strophe ein? Versucht es doch einfach und schreibt sie in die Kommentare. Ich würde mich freuen!
Bettina

Zweiter Versuch top. Mir gefiel aber auch schon dein erster!
Bin selbst nicht so bewandelt im Dichten, aber zum Thema Frühling kann ich beitragen, dass ich heut früh den Kuckuck gehört habe. 😉 Es gibt ein Kinderlied hier, da heißt es, der April ist vorbei wenn der Kuckucksruf den Mai verkündet. Bissl zeitig, unser Kuckuck, kanns nicht erwarten. Ich nehme es mal als gutes Zeichen! 😊
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Danke, das freut mich sehr!
Jeder Gedanke zählt, ob gereimt oder nicht.
Auch wir warten sehnlichst auf ein wenig Wärme, gerade in diesem Jahr. Nun werd ich auch dem Kuckuck🐦 lauschen 😉.
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