Nach einem warmen Sommertag,
wie ich ihn doch so gerne mag,
hängt nun der Himmel wolkenschwer,
nichts kündet von der Sonne mehr.
Doch soll ich jetzt schon heimwärts kehren,
nur weil sich Regentropfen mehren?
Will unbeschwert wie einst als Kind,
den Regen fühlen und den Wind.
Die Arme und die Seele weit,
durchnässt zu werden gern bereit!
Die Kleider feucht, auch Haut und Haar,
so frei zu sein ist wunderbar.
Ich geb mich hin dem Angenehmen,
die Sinne möcht ich niemals zähmen.
Wie soll die Seele sonst gedeihn -
würds mir mein Wesen je verzeihn?
Ein Sommerregen warm und weich kommt nicht so oft mehr vor.
Genieß ihn und den Duft der steigt - sein Name: Petrichor.
Juli 2020 Bettina Zarneckow
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Das hört sich nach Springschwanz-Orgie an. Hm?
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Wer mag nicht Petrichor?!
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