Gedanken gezügelt, Gefühle vergraben,
dein Bild aus Sinnen und Herzen gedrängt.
Vernommene Worte, gelesene Zeilen in die Nacht des sanften Vergessens versenkt.
Doch Herr über Sehnsucht wirst du nie sein.
Gekonnt schreibt sie sich in Zeitlichkeit ein.
Leib, Seele und Geist sind entkräftet im Kampfe,
erschöpft vom Leugnen und Bannen.
Werd' nichts mehr vergraben, nichts zügeln, versenken.
Zärtlich und ewig will ich an dich denken.
Bettina Zarneckow
